Wie Dummy-Körperfiguren den Einzelhandel und das Museum verändern

Einleitung

In Museen und Geschäften sind menschliche Attrappen – oft auch Schaufensterpuppen genannt – mehr als nur Dekoration. Diese menschlichen Darstellungen sollen wie Menschen aussehen und werden verwendet, um Kleidung oder Gegenstände so zu präsentieren, dass sie beim Betrachter eine emotionale Reaktion hervorrufen. In den Geschäften tragen sie dazu bei, dass sich die Verbraucher vorstellen können, wie die Kleidung eines echten Menschen aussehen wird. In Museen tragen sie dazu bei, Geschichten und Kulturen zugänglicher zu machen. Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick darauf, wie Dummy-Körperfiguren die visuelle Darstellung verbessern, woher sie stammen, welche Typen Sie heute sehen werden, welche Trends es gibt und wie Sie sie effektiv einsetzen können.





Woher die Dummy-Körperfiguren kamen

Körperpuppen begannen Mitte des 19. Jahrhunderts an Popularität zu gewinnen, als riesige Veränderungen in Fabrik- und Schaufensterdekorationen die Präsentation in den Geschäften zu einem großen Problem machten. Die frühen Modelle wurden aus schweren Materialien wie Holz, Wachs und Stoff hergestellt, die realistische Details wie Glasaugen oder echte Haare aufwiesen. In den 1900er Jahren wurde leichteres Material wie Pappmaché verwendet, und die Mode begann sich mit Kunst- und Kleidungsmoden zu verändern.

Während des Zweiten Weltkriegs kam es zu Materialknappheit, die Designs wurden einfacher und Kunststoff wurde als Ersatz verwendet, um Schaufensterpuppen haltbarer zu machen. In den 60er und 70er Jahren sahen die Models aus wie echte Individuen und posierten natürlich, aber in den 80er Jahren dominierten gesichtslose und abstrakte Stile. Museen und Marken haben sich in den letzten Jahren auf Inklusion konzentriert – einschließlich Models mit unterschiedlichen Körperformen, Farben und Geschlechtern, um ein vielfältigeres Publikum zu repräsentieren. Spanien zum Beispiel verabschiedete 2007 ein Gesetz, das Schaufensterpuppen unter Größe 6 verbietet, um ein gesundes Körperbild zu fördern.





Verschiedene Arten von Dummy-Körperfiguren
Im Folgenden sind die wichtigsten Dummy-Körperpräsentationen aufgeführt, die heute verwendet werden:
Realistisch:Sie wurden so modelliert, dass sie wie echte Menschen aussehen, oft mit Make-up und Perücken. Bestens geeignet für High-Fashion.
Abstrakt:Modern und stromlinienförmig, ohne Gesichtszüge. Aktuell in Avantgarde-Shops.
Kopflos:Gut für niedrige Decken oder wo der Fokus nur auf der Kleidung liegen soll.
Übergröße:Veranschaulichen Sie umfassendere Zahlen und treten Sie als Verfechter der Inklusion auf.
Schwanger:Speziell für die Präsentation von Umstandsmode entwickelt.
Kinder/Jugendliche:Kreiert für Kinder- und Jugendmodelinien.
Sport:Gezeigt in Aktion, um Sportbekleidung hervorzuheben.
Torso:Nur die obere oder untere Hälfte, perfekt für eine einfache Anzeige.
Geist:Wird in der Produktfotografie verwendet, um einen Kleidungseffekt zu erzeugen, der in der Luft weht, ohne auf einen Körper zurückzugreifen.

Diese Dummys können aus Kunststoff oder Fiberglas konstruiert werden, je nach Kosten- und Displayüberlegung.





Wie Dummy-Körperfiguren im Einzelhandel helfen

Dummy-Body-Displays in Shopping-Stores haben einen gigantischen Einfluss. Sie zeigen, wie die Kleidung an einer Person im wirklichen Leben aussehen würde, und erleichtern es den Käufern, sich selbst in der Kleidung vorzustellen. Schaufensterpuppen, die in Schaufenstern verkleidet sind, ziehen sogar Menschen in ein Geschäft.
Sie ermöglichen es den Geschäften auch, Geschichten zu erzählen – egal ob es sich um einen gemütlichen Urlaubslook oder eine sportliche Sommerstimmung handelt. Wenn Sie ganze Outfits auf einem Formular zusammenstellen, können Sie passende Schuhe, Hüte oder Accessoires verkaufen. Am wichtigsten ist vielleicht, dass sich jeder willkommen fühlt, wenn man Schaufensterpuppen hat, die es in verschiedenen Körpertypen und Hauttönen gibt.





Wie sie in Museen eingesetzt werden

Museen verwenden Attrappen von Körperfiguren, um Geschichte zum Leben zu erwecken. Kleiden Sie sie in historische oder kulturelle Kleidung, damit die Menschen sehen können, wie die Kleidung getragen wurde und was sie damals bedeutete. Zum Beispiel kann ein Museum eine Körperpuppe verwenden, um ein wunderschönes Kleid aus den 1700er Jahren auszustellen, um zu zeigen, wie die königliche Mode aussah.
Noch mehr Museen bauen Vielfalt durch die Verwendung von Körpern mit unterschiedlichen Ethnien, Körpertypen und Geschlechtsidentitäten auf. Eine schottische Ausstellung, Body Beautiful: Diversity on the Catwalk, tat dies im Jahr 2019 und zeigte, wie wichtig es ist, dass Exponate eine Verbindung zum heutigen Publikum herstellen.





Neue Trends im Design von Dummy-Körpern
Moderne Dummy-Körperfiguren holen die aktuellen Bedürfnisse und Werte auf:
Technisch verbessert:Einige haben Bildschirme oder Bewegungsmelder, die zusätzliche Informationen bieten oder sogar Kleidung in verschiedenen Farben anzeigen.
Umweltfreundlich:Neue Materialien wie biologisch abbaubare Kunststoffe und recycelte Fasern machen es möglich, Displays umweltfreundlicher zu machen.
Benutzerdefinierte Optionen:Die Figuren können nun posiert werden oder variable Körperformen haben, um zu verschiedenen Themen oder Produkten zu passen.
Mehr Repräsentation:Immer mehr Museen und Marken verwenden Zahlen, die eine größere Vielfalt an Menschen zeigen – unterschiedliche Größen, Ethnien und Fähigkeiten.

Diese Ergänzungen sind das, was sich heutzutage jeder wünscht: intelligente Technologie, umweltfreundliche Produkte und realistische Darstellung.

Tipps für den effektiven Einsatz von Schnullerfiguren
Möchten Sie das Beste aus Ihren Displays herausholen? Hier sind ein paar gute Ideen:
Verstehen Sie Ihre Verwendung:Nutzen Sie es, um Kleidung zu verkaufen, Besucher zu informieren oder Produktfotos zu machen?
Wählen Sie den richtigen Typ:Ganzkörper für ganze Ensembles, nur für Hemden oder Hosen mit dem Oberkörper.
Passen Sie Ihren Look an:Wählen Sie einen Look, der zu Ihrer Marke oder dem Ambiente Ihres Displays passt.
Seien Sie inklusiv:Wählen Sie Zahlen, die Ihre Zielgruppe oder Ihren Zeitraum genau darstellen.
Priorisieren Sie Qualität:Verwenden Sie langlebige Materialien, falls das Display stark beansprucht wird.
Intelligente Platzierung:Platzieren Sie die Figuren dort, wo sie gesehen werden – z. B. an Fenstern oder entlang der Mittelwege.
Halten Sie es frisch:Wechseln Sie die Outfits von Zeit zu Zeit, um das Display frisch zu halten.

Zusammenfassung
Sowohl in Modegeschäften als auch in Museen sind Puppen-Body-Displays mächtige Werkzeuge. Sie ermöglichen es einer Person, mit dem zu interagieren, was sie anschaut – sei es, dass sie sich in einem Outfit vorstellt oder sich über eine andere Epoche oder Kultur informiert. Wenn Sie den richtigen Typ wählen, offen für neue Moden sind und sie intelligent einsetzen, können Sie Displays schaffen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.